Der Besuch beim Zahnarzt bereitet manchem Erwachsenen ein unbehagliches Gefühl. Auch für einige Kinder ist der regelmäßige Kontrolltermin beim Zahnarzt mit Angst und Unwohlsein verbunden. Wie man den nächsten Zahnarztbesuch mit Kindern so entspannt und angstfrei wie möglich gestalten kann, dazu finden Eltern hier jede Menge Tipps.
Die Wahl des Zahnarztes
Schon bei der Wahl eines Zahnarztes für das eigene Kind sollten Eltern sorgfältig vorgehen. Erfahrene Ärzte mit einer kinderfreundlichen Praxis sind dabei die beste Wahl, denn hier fühlen sich auch kleine Patienten wohl. Sinnvoll ist es außerdem, bei einem einmal gewählten und guten Zahnarzt über viele Jahre in Behandlung zu bleiben, damit sich Kinder an ein Umfeld gewöhnen und die Praxis als vertraut empfinden. Bestenfalls ist der Termin beim Zahnarzt mit möglichst wenig Aufwand verbunden, weshalb es sich anbietet, einen Arzt im erweiterten Wohnumfeld zu wählen. Für Berliner Eltern ist beispielsweise ein erfahrener Zahnarzt in Berlin Reinickendorf und Wittenau die perfekte Adresse.
Damit Kinder keine Angst vor dem nächsten Zahnarztbesuch entwickeln und Vertrauen zum Zahnarztpersonal aufbauen können, sollten sie möglichst auch dann mitgenommen werden, wenn es genau genommen keinen Behandlungsbedarf gibt. Ein reiner Kontrolltermin kann für Kinder zu einer spannenden Erfahrung werden, vor allem dann, wenn der Zahnarzt sich die Zeit nimmt und verschiedene Behandlungsinstrumente kurz erklärt. Kinder sind grundsätzlich wissbegierig und neugierig, was sich Eltern wunderbar zu Nutze machen können. Wird die Zahnarztpraxis als ein interessanter und freundlicher Ort von einem Kind empfunden, dann fällt auch ein notwendiger Zahnarztbesuch mit anstehender Behandlung deutlich leichter.
Ab einem gewissen Alter sollten sich Eltern zudem die Zeit nehmen und mit ihrem Kind ausführlich über die Wichtigkeit und Notwendigkeit eines regelmäßigen Zahnarztbesuchs sprechen. Versteht ein Kind, dass gesunde Zähne zum Essen unverzichtbar sind und die Zahngesundheit durch einen Zahnarzt regelmäßig kontrolliert und Schäden behoben werden, kann die erfasste Sinnhaftigkeit der Termine ebenfalls Angst und Unbehagen nehmen. Übrigens sollten Eltern mit gutem Beispiel voran gehen und bei ihren eigenen Zahnarztterminen gegenüber dem Kind weder Missmut noch Angst äußern. Wird stattdessen die Wichtigkeit betont, schauen sich Kinder diese Einstellung von ihren Eltern ab und übernehmen sie.
Auf vorhandene Ängste eingehen
Falls ein Kind bereits Angst vor dem Zahnarzt entwickelt hat, sei es durch eigene negative Erfahrungen oder aufgeschnappte Geschichten von anderen, ist es wichtig, dass Eltern und Kind über diese Angst sprechen. Bestenfalls kann ein Kind klar benennen, wovor es sich fürchtet. Kindgerechte Videos oder Bücher können im Vorfeld des Zahnarzttermins dabei helfen, konkrete Ängste zu überwinden und stattdessen Verständnis zu schaffen. Bei diffusen Ängsten eines Kindes hilft es, dem Kind seine Angst zuzugestehen und ihm ruhig zu erklären, dass beim nächsten Termin kein Grund zur Angst besteht. Grundsätzlich sollten Eltern ihre Kinder während der Behandlung nicht alleine lassen und sie stattdessen aktiv unterstützen.
