Ashwagandha: Wirkung auf die Haare

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Ashwagandha ist eine Heilpflanze indischen Ursprungs. Bekannt auch als Winterkirsche oder indischer Ginseng, sorgt sie bei regelmäßiger Einnahme für mehr Ausgeglichenheit und Energie. Ein weiterer Name verrät, bei welchem Problem sie außerdem gern eingesetzt wird: Die Schlafbeere hilft nämlich auch bei Komplikationen beim Ein- und Durchschlafen.

Dabei macht sie weder müde noch abhängig, was sie besser verträglich macht als die meisten herkömmlichen Schlafmittel. Ganz im Gegenteil sorgt sie durch den verbesserten Schlaf nachts für mehr Energie am Tag, und das dauerhaft! Davon abgesehen haben viele Nutzer einen netten Nebeneffekt bei der Anwendung der Heilpflanze festgestellt: Die Wirkung von Ashwagandha auf die Haare ist nämlich ebenfalls nicht ganz unerheblich!

Mit indischer Heilkraft zu vollerem Haar

So hilft Ashwagandha dabei, Haarausfall zu reduzieren oder ganz zu stoppen. Verantwortlich dafür ist unter anderem der stressreduzierende Effekt: Denn häufig tritt Haarausfall vor allem bei stark belasteten Personen auf. Durch die innere Entspannung wird dem Körper gezeigt, dass er sich durchaus wieder um „unwesentliche“ Aufgaben wie eben das Haarwachstum konzentrieren darf!

Hormoneller Ausgleich

Durch die Reduktion des Stressgefühls wird die Ausschüttung von Stresshormonen wie Cortisol auf ein normales Level heruntergefahren. Ein zu hoher Cortisolspiegel sorgt nicht nur für ständige innere Anspannung und Unruhe. Er bringt auch den restlichen Hormonhaushalt stark aus der natürlichen Balance. Dieser aber ist wichtig für Gesundheit, ein gutes Wohlbefinden und das Aussehen. Auch Hautbild und Haarwachstum werden in großem Maß von unseren Hormonen beeinflusst. Sind die ausgewogen, sehen Haut und Haare gleich viel besser aus.

Stimulierung der Kopfhaut

Gleichzeitig wird, gerade bei äußerer Anwendung, die Kopfhaut stimuliert und besser durchblutet. Auch das sorgt für ein besseres, dichteres Haarwachstum. Zudem halten die Haarfollikel so besser in der Haut, was für eine längere Lebensdauer des einzelnen Haares und damit zu einer volleren, längeren Haarpracht sorgt.

Bekämpfung grauer Haare

Nicht nur Frauen erschrecken oft, wenn sie im Spiegel die ersten grauen Haare entdecken: Denn die sind für viele ein deutliches optisches Signal, dass sie eben doch älter werden und der Traum von der ewigen Jugend langsam ausgeträumt ist. Neben all den anderen positiven Einflüssen auf Körper, Psyche, Haut und Haar sorgt Ashwagandha dafür, dass das Ergrauen der Haarpracht zwar nicht komplett ausbleibt, aber dennoch ein bisschen aufgeschoben werden kann.

Ob es an einer Erhöhung des Melaninspiegels liegt, welcher maßgeblich ist für Haut- und Haarfarbe, oder an der Bekämpfung von Freien Radikalen, welche für die Alterung von Haut und Haar verantwortlich sind, ist noch nicht ganz bewiesen. Fakt ist aber, dass viele Nutzer*innen von weniger grauen Haaren nach einer längeren Zeit der Benutzung von Ashwagandha berichten.

Wie wird die indische Heilpflanze angewendet?

Die Schlafbeere kann entweder eingenommen oder äußerlich angewendet werden – für optimale Ergebnisse kombiniert man beide Varianten. Für den Verzehr empfehlen sich Kapseln oder Tropfen. Für die Anwendung direkt im Haar kann man auf Shampoos, Haarkuren und -masken mit Ashwagandha zurückgreifen. Oder man mischt einfach ein wenig Ashwagandha in Pulverform in bewährte Lieblingsprodukte.

 

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