Tipps für schöne Brüste nach der Schwangerschaft

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Während der Schwangerschaft sind die Brüste besonders prall und straff. Doch nach der Stillzeit sehen sie oft regelrecht erschlafft aus. Mit einigen Tipps lässt sich das Bindegewebe allmählich wieder stärken.

Warum wirken die Brüste nach dem Stillen so flach?

Es ist sehr unterschiedlich, ob die Brüste nach dem Stillen nur wenig verändert erscheinen oder wie regelrecht „ausgetrunken“ wirken. Fest steht, dass die Festigkeit des Bindegewebes durch den Prozess einer Schwangerschaft und während der Stillzeit verändert wird – bei den einen mehr, bei anderen kaum.

In besonders drastischen Fällen einer Veränderung der Brüste kann eine Brustoperation betroffenen Frauen wieder zu einer straffen Oberweite verhelfen. In leichteren Fällen helfen die folgenden Tipps. Geduld und Konsequenz ist hier allerdings wichtig für das Wunschergebnis.

Tipps für wieder starkes Bindegewebe

Sonnenbäder und heiße Vollbäder trocknen die Haut aus und schwächen das Bindegewebe. Besser sind kurze Duschen, die Verwendung von Sonnenschutz und das Tragen von gut sitzenden BHs. Diese Tipps machen Brüste speziell nach der Stillzeit wieder straffer:

Tipp Eins: Geeignete Massagetechniken

Wenn schon eincremen, dann sollte dies mit Hilfe einer Klopfmassage erfolgen. Dazu wird die leicht erwärmte Creme mit kreisenden Bewegungen vom unteren Brustansatz bis oberhalb der Brustwarzen aufgetragen. Anschließend sollen die Fingerspitzen kreuz und quer über die Haut auf dem Dekolleté klopfen.

Tipp Zwei: Unterstützende Salben und Cremes

Leider gibt es immer noch keine Zaubersalben für einen strafferen Busen nach der Schwangerschaft. Aber tägliches Eincremen wirkt wie eine sanfte Massage und führt allmählich zu einer Straffung. Gerne dürfen geeignete Cremes Extrakte von Efeu oder Frauenmantel oder Polsterstoffe wie Elastin oder Kollagen enthalten. Einmal wöchentlich glättet eine Aufbaumaske mit Sahnequark kleine Knitterfältchen.

Tipp Drei: Kaltes Wasser

Kneippsche Wechselduschen mit kaltem Wasser trainieren die Gefäßwände. Diese sollten immer morgens im zehn-Sekunden-Takt an beiden Brüsten abwechselnd gemacht werden. Ideal ist dafür ein Duschkopf mit rotierendem Wasserstrahl.

Tipp Vier: Richtige Ernährung

Salzarme Ernährung schützt vor unliebsamen Wassereinlagerungen im Gewebe. Eine Kur mit Vitamin C und Kieselerde zeigt nach einigen Wochen schöne Erfolge für ein festeres Bindegewebe.

Tipp Fünf: Busentraining

Wichtig beim Busentraining ist das Tragen von stützenden Sport-BHs. Brustpresse, Brustzug, Hantel-Butterflys und Hantel-Push-Ups (dreimal täglich zehn Wiederholungen) stärken die Tiefenmuskulatur der Brüste.

Tipp Sechs: Optisch mogeln ist erlaubt

Nach der Stillzeit lassen Push-Up BHs (gefüllt mit Gelkissen oder Wasserkissen) die Brüste optisch straffer erscheinen. Die Haltung „Brust raus, Bauch rein“ ist gleichzeitig ein gutes Training der Schulter- und Rumpfmuskulatur. Visagisten arbeiten mit Bronzepuder, indem sie die Busenkonturen von zwischen den Brüsten in Richtung Schultern nachmalen.

Fazit

Nach der Stillzeit ist das Bindegewebe der Brüste geschwächt – bei den einen mehr, bei anderen weniger. Während der Umstellung vom Stillen zum Alltag helfen Massagen, die Ernährung und Kneippkuren dabei, die Brüste wieder zu straffen. Währenddessen heben eine straffe Haltung und Stütz-BHs den Busen optisch.

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