Das Familienbett: Was Eltern beachten sollten

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Nicht viele Themen der Kindererziehung werden so kontrovers diskutiert wie das Familienbett. Die Befürworter unterstreichen die enge Bindung, die zwischen Eltern und Kindern entsteht, und sehen den Vorteil beim Stillen. Die Bedürfnisse des Kindes werden schnell bemerkt, das Kind fühlt sich geborgen und die Mutter bekommt wertvolle Minuten mehr Schlaf. Kritiker sehen eine Gefährdung für Kinder, die noch kein Jahr alt sind. Kissen, ein unachtsames Umdrehen der Eltern und Überhitzung gelten als Risikofaktor für den plötzlichen Kindstod.

Die Entscheidung für oder gegen das Familienbett muss sorgfältig abgewogen werden und darf ausschließlich von den Eltern getroffen werden. Wer sich dafür entscheidet, benötigt auf jeden Fall ein großes Bett, damit alle genügend Platz haben. Der Anbieter Meisterschlaf ist auf Betten, Matratzen und Lattenroste für jedes Bett spezialisiert. Eltern sollten die wenigen Stunden Schlaf so gut wie möglich verbringen. Verstellbare Lattenrosten unterstützen den erholsamen Schlaf und lassen sind in unterschiedliche Positionen einstellen.

Größe des Familienbettes

Wie groß ein Familienbett sein soll, ist in erster Linie vom Platz abhängig. Zusätzlich muss überlegt werden, wie das Bett genutzt werden soll. Viele Eltern wünschen sich das Baby in der Nähe. Die daraus entstehende Bindung hält ein Leben lang. In den ersten Lebensmonaten ist ein Baby mit dem Platz in der Mitte des Doppelbetts vollkommen zufrieden. Viele Familien nutzen das Familienbett, um auch mit größeren Kindern in einem Bett zu schlafen.

Das Bett ist nicht nur zum Schlafen da. Hier wird gekuschelt, vorgelesen und am Sonntag gemeinsam gefrühstückt. Die Bettbreite muss dann auf die Anzahl der Familienmitglieder ausgerichtet sein. Viele Familien entscheiden sich anstelle eines durchgehenden Betts für einzelne Betten, die zusammengestellt werden. Bei einer Veränderung des Schlafkonzepts bleibt die Flexibilität eines der Betten in ein separates Schlafzimmer räumen.

Plötzlicher Kindstod

Ein gemeinsames Bett für Eltern und Kinder wurde lange Zeit kategorisch abgelehnt. Gesellschaftlich und aus Sicht von Medizinern hat sich die Meinung jedoch geändert und die positiven Effekte werden stärker gewichtet. Ein wichtiges Thema ist die Gefahr plötzlicher Kindstod. Mediziner sehen die Ursachen heute sehr differenziert. Das gemeinsame Schlafen in einem Bett kann Schutz und Risiko gleichzeitig bedeuten. Das Risiko kann durch wenige Vorsichtsmaßnahmen reduziert werden. Keine dicken Kissen oder keinen Alkohol für die Eltern sind zwei wichtige Punkte.

Die Einrichtung eines Familienbettes für einen Säugling sollte mit besonderer Sorgfalt erfolgen. Es ist eine Mühe, die sich lohnt. Kindern und Eltern tut die Nähe gut und das jüngste Familienmitglied kann sich gut an den Schlafrhythmus der Eltern gewöhnen. Letztlich müssen aber alle Beteiligten hinter dem Konzept Familienbett stehen und es sollte Luft für Anpassungen geben. Ein Nestchen, das direkt an das Elternbett geschoben wird, bietet ebenfalls den Vorteil, dass alle liegen bleiben können, wenn das Baby aufwacht.

 

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