Kinderzimmer renovieren: Darauf muss man achten

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Kinder werden so schnell groß. Gestern krabbelten sie noch, heute steht schon der Kauf des ersten Schreibtisches an. Schon nach wenigen Jahren ist daher meistens eine Renovierung nötig, damit sie sich in ihrem eigenen Reich wohlfühlen.

Die richtigen Möbel für das Kinderzimmer

Das Kinderzimmer sollte zum Verweilen einladen. Andernfalls ziehen die Kleinen lieber ins Wohnzimmer um und bauen dort ihre Legostadt oder Eisenbahn auf. Die richtigen Möbel helfen dabei, dass sich Kinder in ihrem eigenen Reich wirklich wohlfühlen. Je nach Alter können sie daher ruhig ein gewisses Mitspracherecht bei der Auswahl haben. Am wichtigsten ist den meisten Eltern dennoch Sicherheit und Qualität bei Kinderzimmermöbeln. Daher sollten sie schon vor dem Kauf auf scharfe Kanten achten. Schränke und Kommoden gehören mit der Wand verschraubt.

Übermütige Kinder funktionieren gern alles zum Kletterpark um. Schubladen werden zu Trittstufen, an offenen Türen schwingen sie hin und her. Die Möbel sollten daher sicher stehen und robust genug sein, um dieser Belastung standzuhalten. Ebenfalls wichtig ist die Funktionalität. Kinder benötigen viel Stauraum, um ihr ganzes Spielzeug aufräumen zu können. Zu viel sichtbares Spielzeug überfordert. Viel besser ist es, wenn alles seinen festen Platz hat und auch mal aus dem Blickfeld verschwindet. Holt man es dann wieder hervor, ist es plötzlich viel interessanter.

Beim Design sollte man sich am Alter des Sprösslings orientieren. Kleinkinder mögen auffällige Farben und verspielte Designs. Ältere Kinder ziehen dezentere Farben und einzelne Dekoelemente vor. Um auf all diese Punkte wirklich eingehen zu können, ist ein Besuch im Möbelhaus unumgänglich. Der Onlinekauf ist zwar bequemer, aber auch unsicher. Viele Vor- und Nachteile eines Möbelstücks werden erst auffällig, wenn man direkt davor steht. Mithilfe der Kölner Flitzer können Familien aus Köln und Umgebung ihre Möbel anschließend selbst nach Hause transportieren. Für den kleineren Einkauf finden sie passende PKWs. Soll ein ganzes Zimmer umgestaltet werden, bietet sich eher ein Transporter der Autovermietung an.

Wichtige Produktsiegel, auf die Eltern achten sollten

Für ihre Kinder wollen Eltern nur das Beste. Alte Möbel, auch wenn sie noch einwandfrei aussehen und funktionieren, entsprechen leider häufig nicht mehr den aktuellen Sicherheitsstandards. Um beim Neukauf in keine Falle zu tappen, können Eltern sich an verschiedenen Produktsiegeln orientieren. Diese Siegel versichern ihnen, dass die Möbel auf Schadstoffe geprüft sind und keine giftigen Farben enthalten. Möbel mit dem blauen Engel bestehen aus Holz aus nachhaltiger Forstwirtschaft und sind emissionsarm hergestellt. Verwendete Farben sind gesundheitsverträglich.

Auch das Siegel des eco-INSTITUTs versichert unbedenkliche Inhaltsstoffe und umweltfreundliche Herstellung. Der TÜV stellt zwei verschiedene Zertifikate aus: „Schadstoffgeprüft“ und „Allergikergeeignet“. Auf diese Weise treffen Eltern auch bei Textilien und Matratzen die richtige Wahl.

Farbpsychologie

Für das Kinderzimmer eignen sich besonders Silikat- und Kalkfarben. Sie enthalten keine Schadstoffe und sind nicht anfällig für Schimmel. Farbige Akzente machen nicht nur optisch mehr her als eine weiße Wand, sie können außerdem die Laune des Kindes beeinflussen. Blau wirkt beispielsweise beruhigend. Ein dunkles Blau strahlt Harmonie und Gelassenheit aus. Es eignet sich daher hervorragend für den Schlafbereich im Kinderzimmer und kann mit einem Sternenhimmel kombiniert werden.

Rot aktiviert und macht selbstbewusst. Es passt am besten in den Bereich, in dem ausgelassen getobt werden darf. Gelb soll glücklich und kreativ machen. Türkis steigert die Konzentration. Die Farben sind in der Nähe des Schreibtisches oder dort, wo gelesen wird, daher am besten aufgehoben.

 

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