Die erste Rasur: Der perfekte Zeitpunkt für einen Männertag

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Wie der Vater, so der Sohn. Ein Sprichwort, welches das Verhältnis zwischen Vater und Sohn treffend beschreibt. Von Beginn an sind Söhne auf der Suche nach einem männlichen Vorbild, dem sie nacheifern können. Ihr Vater kommt als Erster infrage. Moderne Männer haben es allerdings nicht immer leicht. Sie gelten als Versorger der Familie und sollen zusätzlich im Haushalt und bei der Kindererziehung helfen. Wenn dann die Pubertät des Sohnes ansteht, ist der Vater gefragter denn je.

Die erste Rasur des Sohnes gibt Vätern die Möglichkeit, einen ausgedehnten Männertag einzulegen. Männerkosmetik ist mittlerweile eine feste Größe auf dem Beauty-Markt, obwohl sie lange Zeit als „unmännlich“ galt. Sie ist der perfekte Begleiter für dieses besondere Ereignis und pflegt Männerhaut noch lange nach der ersten Rasur.

Die Vater-Sohn-Beziehung

Dass Frauen eine wichtige Rolle in der Erziehung spielen, steht außer Frage. Umso wichtiger ist für den Vater, von Beginn an anwesend zu sein. Schon zwischen dem 1. und 3. Lebensjahr suchen Söhne unbewusst nach einem Superhelden, zu dem sie aufschauen können. Ein Konflikt oder ein fehlender Vater kann das Selbstbewusstsein des Sohnes negativ beeinflussen. Auch nach einer Scheidung ist die Aufrechterhaltung einer Vater-Sohn-Beziehung wichtig. Gemeinsame Unternehmungen und die Einführung in die männliche Welt ist der Schlüssel zu einer starken Bindung.

Die erste Rasur – Schritt in die Erwachsenenwelt

Ein gepflegtes Äußeres ist längst nicht mehr nur Frauensache. Die tägliche Dusche, Haarwäsche und Rasur gehören zur Alltagsroutine vieler Männer. Den Sohn in die Geheimnisse der Männerrasur einzuführen, ist ein besonderes Ereignis und sollte gemeinsam zelebriert werden. Am besten eignet sich hierfür ein Tag am Wochenende. Nach vorheriger Absprache und gemeinsamer Vorbereitung kann der Vater entspannt die Details erklären. Wer die Rasur langsamer angehen möchte, beginnt mit Trockenübungen oder verzichtet vorerst auf Klingen. Spätestens ein paar Tropfen des gut riechenden Aftershaves machen dann aus jedem Jungen einen Mann.

Nach der Rasur können die Männer auf gemeinsame Tour gehen. Angeln, Campen oder Grillen sind nur einige der zahlreichen Möglichkeiten, um einen perfekten Männertag ausklingen zu lassen.

Gemeinsame Vater-Sohn-Rituale

Feste Rituale stärken die Bindung und schaffen Vertrauen. Ob täglich oder wöchentlich – sie sind Ereignisse, auf die man sich freuen kann. Gemeinsames Ausklinken aus dem stressigen Familienalltag schafft Nähe und gibt dem Kind ein Gefühl der Geborgenheit. Was als Einschlafritual anfing, entwickelt sich im Laufe der Zeit zu gemeinsamen Ausflügen und Unternehmungen. Das ein oder andere Männergespräch stärkt die Persönlichkeit und bereitet den Sohn auf das Erwachsenenleben vor.

Die Pubertät: Achterbahn der Gefühle

Wer bereits in jungen Jahren eine gute Beziehung aufbaut, hat es in der Pubertät meist leichter. Wenn die Hormone verrücktspielen und aus dem eigenen Sohn ein unbekannter Teenager wird, ist Fingerspitzengefühl gefragt. Offenheit und Ehrlichkeit intensivieren die Bindung und helfen, Schwierigkeiten und Probleme zu meistern. Wenn sich nicht nur die Gefühlswelt, sondern auch der Körper weiterentwickelt, ist die Mutter oft der falsche Ansprechpartner. Ähnlich wie mit der ersten Periode bei Mädchen, geht es manchen Jungs mit dem ersten Bartwuchs. Bartwuchs ist Neuland und bedeutet für viele den Einstieg in die Männerwelt.

 

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