Das passende Babyphone für schlummernde Babys und entspannte Eltern

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Schläft der Nachwuchs gerade völlig zufrieden in seinem Bettchen oder benötigt das Baby elterliche Aufmerksamkeit und Zuwendung? Vor dieser Frage stehen alle frischgebackenen Eltern in dem Augenblick, in dem sie sich in einem anderen Raum als ihr schlummerndes Baby aufhalten. Eine sichere und zuverlässige Lösung für die damit einhergehende Unsicherheit sind Babyphones.

Je nach Gerät erfahren Eltern auch aus großer Entfernung, was im Kinderzimmer zu hören oder zu sehen ist, erhalten gegebenenfalls noch weitere Informationen über die Befindlichkeit ihres Sprösslings – und stören ihren Liebling dennoch nicht im Schlaf.

Welche Arten von Babyphones gibt es?

Ein Blick auf das Angebot macht schnell deutlich: Die Auswahl ist schier unendlich. Doch welches Gerät ist das richtige für den eigenen Bedarf? Grundsätzlich lassen sich Babyphones in zwei Kategorien einteilen: analoge und digitale Modelle. Bei analogen Geräten wird das Signal unverschlüsselt über einen von acht Funkkanälen übertragen.

Diese Funktechnik hat damit den Nachteil, nicht abhörsicher zu sein und ist darüber hinaus anfällig für Störungen. Ein Vorteil analoger Geräte besteht allerdings in der deutlich geringeren Strahlungsbelastung, da auf gepulste, das heißt wiederkehrende Signale verzichtet wird. So vermindert sich der entstehende Elektrosmog.

Digitale Geräte kommen dank ihrer weitgehend störungsfreien Übertragung, der Abhörsicherheit und der automatischen Kanalwahl mittlerweile wesentlich häufiger zum Einsatz als ihre analogen Verwandten. Da die Strahlung der Geräte von Experten als unbedenklich eingestuft wird, ist die Verwendung der oft mit vielen Zusatzfunktionen ausgestatteten Geräte bedenkenlos möglich.

Babyphones mit und ohne Kamera

Ein weiteres Unterscheidungsmerkmal zwischen verschiedenen Babyphones stellt die Art der Überwachung dar. Dominierten früher akustische Babyphones den Markt, so verfügen die meisten Geräte heutzutage über eine integrierte Kamera, mit denen das Kind auch optisch überwacht werden kann.

Der Vorteil einer Videofunktion liegt auf der Hand: Ergeben sich auffällige Geräusche, lässt sich über das Bild schnell erkennen, ob ernsthafte Probleme bestehen oder das Baby beispielsweise nur seinen Schnuller verloren hat. Mithilfe von Infrarot-Leuchtdioden, die für das menschliche Auge nicht sichtbar sind, können auch in dunklen Räumen deutliche Aufnahmen erstellt werden.

Die Reichweite eines Babyphones

Befindet sich das Wohnzimmer nur wenige Schritte vom Reich des Nachwuchses entfernt oder muss das Babyphone ganze Stockwerke überbrücken? Welches Gerät sich im Einzelfall am besten eignet, hängt auch von seiner Reichweite ab. Entsprechende Hinweise sind jeweils bei den Herstellerangaben zu finden. Generell haben jedoch rein akustische Phones die Nase gegenüber Videophones vorn: Sie überbrücken im Durchschnitt etwa 90 Meter gegenüber 25 bis 30 Metern bei der Video-Konkurrenz.

Zusätzliche Funktionen

Neben der reinen Überwachung per Audio- und beziehungsweise oder Video-Signal verfügen die meisten Geräte über unterschiedlichste Zusatzfunktionen. Eine Bewegungsüberwachung wird etwa mithilfe einer Matte, die unter dem Babybett liegt, realisiert. Die Sensoren registrieren jede Bewegung des Babys und überprüfen teilweise auch seine Atmung.

Eine Temperaturmessung ermöglicht Eltern die stete Kontrolle, ob im Kinderzimmer das passende Klima für einen ungetrübten Schlaf herrscht. Die Rücksprechfunktion eröffnet die Möglichkeit, mit dem Baby aus der Ferne zu kommunizieren und es so beruhigen zu können. Bei diesen und weiteren Features wie abspielbaren Einschlafliedern oder einem Schlummerlicht ist im Sinne des Kindes stets ein kritischer Blick gefragt.

 

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