Sicherheit: Die eigenen vier Wände vor einem Einbruch schützen

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Einbrüche gehören in Deutschland zu dem häufigsten Kriminaldelikt überhaupt. Für das Jahr 2017 verzeichnete die polizeiliche Kriminalstatistik 116.540 Einbrüche. Zwar gehen die Einbruchszahlen zurück, aber von echter Sicherheit kann nicht gesprochen werden. Insbesondere Besitzer von Wohneigentum sind gefährdet. Dieser Text zeigt, wie man sein Heim vor Einbrechern schützen kann.

Welche Sicherheitstechnik ist wirklich wirkungsvoll?

Neben den hohen Einbruchzahlen zeigt die Statistik auch, dass insbesondere der Einsatz von Sicherheitstechnik die Zahl der erfolgreichen Einbrüche zielsicher minimieren kann. Entscheidend ist dabei vor allem die Zeit, die der Einbrecher benötigt, um ein Objekt aufzubrechen. Übersteigt sie die „magische“ 5-Minuten-Grenze, lässt er höchstwahrscheinlich vom Einbruch ab. Das hat einen Hintergrund: Tatsächlich birgt die Zeit, die der Einbrecher für den Einbruchsversuch benötigt, für ihn das größte Risiko. Wenn er einmal unbemerkt in das Objekt eingedrungen ist, kann er sich theoretisch Zeit lassen.

Der Einbruch selbst aber weckt Aufmerksamkeit, macht in der Regel sogar Lärm. Wenn ein Haus durch entsprechende Tür- und Fenstersicherungen so ausgestattet ist, dass der Einbruch möglichst lang dauert, kann es passieren, dass der Einbrecher wieder abzieht, ohne sein Werk verrichtet zu haben. Dann ist höchstens noch ein Schlüsseldienst wie der Schlüsseldienst für Hamburg nötig, um das beschädigte Schloss zu tauschen. Auch akustische Sicherungen können hier helfen. Sie erhöhen den Druck auf den Einbrecher und schrecken ihn ab.

Übrigens: Kein Einbruchsschutz ist perfekt, auch die sicherste Tür lässt sich mit roher Gewalt irgendwann aufbrechen. Aber das „irgendwann“ ist entscheidend.

Präventionstechnik kann Einbrüche verhindern

Einige technischen Techniken zur Verhinderung von Einbrüchen setzen sich erst langsam durch. Aber sie sind durchaus wirkungsvoll. Insbesondere das sogenannte „Internet der Dinge“ ermöglicht hier Methoden, die es vorher nicht gab. Hauseigentümer können so beispielsweise einprogrammieren, das zu bestimmten Uhrzeiten das Licht oder sogar die Unterhaltungselektronik im Haus angeht, um einem Einbrecher vorzugaukeln, dass jemand zu Hause ist. Mit einer entsprechenden App für das „Smart Home“ lässt sich dieser Prozess auch fernsteuern.

Das ist beispielsweise nützlich, wenn man spontan nicht nach Hause kommt und nicht für einen Einbruchsschutz vorgesorgt hat. So kann der Eigentümer bequem von unterwegs das Licht und den Fernseher für einige Stunden anschalten, um den Einbrecher gezielt abzuschrecken. Auch Sicherheitstechnik lässt sich mittlerweile „smart“ verschalten, etwa, wenn der Hauseigentümer eine Nachricht auf sein Handy bekommt, wenn das System einen Einbruch vermeldet. Gegebenenfalls lassen sich so auch die Überwachungskameras über eine App von unterwegs aus einsehen.

Damit kann er selbst entscheiden, ob er die Polizei verständigen möchte und damit die Wahrscheinlichkeit erhöhen, den Täter zu schnappen. Hauseigentümer sollten allerdings darauf achten, dass sie bei App-Lösungen auf hohe Sicherheitsstandards und eine verschlüsselte Signalübertragung achten. Auch der smarteste Einbruchsschutz nützt nichts, wenn er sich einfach abfangen und manipulieren lässt.

 

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