Heiratsantrag: Diese Fehler sollte man unbedingt vermeiden

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Der Heiratsantrag ist ein ganz besonderer Moment und stellt das Highlights in jeder Beziehung dar. Damit das Paar den Tag der Verlobung mit positiven Erinnerungen verknüpfen kann, sollten jedoch einige Missgeschicke vermieden werden.

Mit dem „Ja“ auf die Frage „Willst du mich heiraten?“ versprechen sich zwei Menschen, die Ehe miteinander einzugehen. Dafür braucht man weder einen Verlobungsring noch einen förmlicher Rahmen. Denn es gilt: Es ist erlaubt, was gefällt. Während in den meisten Fällen lediglich die Frau nach der Verlobung einen entsprechenden Ring trägt, sind heutzutage sogar Ringpaare für die Verlobung und die Ehe über das Internet erhältlich. Doch mit einem Ring alleine ist es nicht getan, zu einer Verlobung gehört weitaus mehr. Wir zeigen was beim Heiratsantrag alles schief laufen kann und wie man kleine Stolperfallen vermeidet.

Einen passenden Tag wählen

Zwischen der Verlobung und der Hochzeit können durchaus einige Jahre ins Land ziehen. Viele Paare begegnen der Vorfreude auf die Ehe indem sie den Tag der Verlobung Jahr für Jahr feiern, ähnlich dem Jahrestag. Aus diesem Grund sollte für die Verlobung ein passender Tag gewählt werden. Das kann zum Beispiel der Jahrestag oder der Tag der ersten Verabredung sein – in jedem Fall sollte er eine symbolische Bedeutung für die Beziehung haben. Schließlich möchte man sich an diesem Tag einzigartig fühlen und wie könnte man dies besser unterstreichen als mit einem Tag, der für das Paar eine besonders wichtige Bedeutung hat.

Der Verlobungsring

Ist ein Heiratsantrag geplant, kann der Kauf des Verlobungsrings eine ganz schöne Herausforderung sein. Um sich sicher zu sein, dass der Ring der Zukünftigen gefällt, werden oft die besten Freundinnen eingespannt. Sie sollen den Ring anprobieren und kritisch prüfen, ob die richtige Wahl getroffen wurde. Das kann jedoch ein Fehler sein, da hier durchaus die Gefahr besteht, dass sich eine Freundin versehentlich verplappert. Zudem sollte die Verlobte die Erste sein, die den Ring zu sehen bekommt und anprobiert.

Zu viele Personen involvieren

Je nachdem mit welcher Idee man seine Liebste überraschen möchte, kann dafür die Hilfe von Freunden und Bekannten erforderlich sein. Allerdings ist es nicht ratsam zuviele Menschen in den Heiratsantrag einzuweihen. Ein weitaus größeres Highlight ist es Familie, Freunden und Bekannten hinterher gemeinsam von der geplanten Hochzeit zu erzählen.

Traditionen missachten

Es gibt sie noch immer: Traditionen, die sich bei Verlobung und Hochzeit hartnäckig halten. Möchte man einen traditionellen Heiratsantrag machen, so sollten vorab die zukünftigen Schwiegereltern eingeweiht werden, da man schließlich um die Hand der Tochter anhalten möchte. Natürlich müssen dabei immer die Familienverhältnisse berücksichtigt werden. Besteht kein gutes Verhältnis zu den Eltern, ist es besser, diesen Schritt auszulassen.

Fehlende Authentizität

Ein Heiratsantrag sollte von Herzen kommen. Zwar gewinnt man einiges an Sicherheit, wenn man sich vorher Gedanken über die passenden Worte macht, der Antrag sollte aber nicht zu einstudiert wirken. Besser ist es, ehrlich, herzlich und leidenschaftlich das zu sagen, was man seinem Partner gegenüber empfindet.

 

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