Beisetzung planen: Daran muss man im Todesfall denken

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Der Todesfall eines Freundes oder Familienmitgliedes ist immer eine Tragödie. Leider sind es aber gerade die Tage und Wochen unmittelbar nach dem Unglück, in denen wichtige Weichen gestellt werden müssen. Dieser Artikel zeigt, woran man im Ernstfall denken muss.

Die Dokumente müssen beisammen sein

Das unmittelbar Wichtigste, das man direkt nach einem Todesfall tun sollte, ist das Zusammentragen der wichtigsten Dokumente des Verstorbenen. Viele abgeschlossene Verträge bedeuten laufende Kosten – und diese verhindert man am besten, indem man zeitig kündigt. Wer sich nicht sicher ist, welche Dokumente von Belang sind und welche nicht, sollte am besten so schnell wie möglich nach dem Todesfall einen professionellen Bestatter wie etwa Leo Kuckelkorn – Bestattungen in Köln beauftragen. Neben der Bestattung an sich bieten gute Bestatter wie Leo Kuckelkorn auch eine umfassende Beratung an, in der die Trauernden über alle notwendigen Behördengänge informiert werden. Damit ist man von Anfang an auf der sicheren Seite und vergisst auch nichts.

Denn neben laufenden Kosten kann die Unachtsamkeit noch viel unangenehmere Nebenfolgen produzieren. Das ist zum Beispiel der Fall, wenn der Verstorbene noch eine laufende Lebensversicherung oder eine Berufsunfähigkeitsversicherung inne hatte. Werden die Versicherungen nicht schleunigst über den Todesfall informiert, laufen ihre Verträge so weiter, als ob der Verstorbene noch lebt. Im Detail bedeutet das: Die Leistungssumme, auf die man sich berufen kann, wird mit jedem verstrichenen Tag größer. Meldet man den Todesfall sehr viel später, wittern die Versicherungen Betrug.

Schlimmstenfalls kann das – je nach Police – bedeuten, dass im Zweifel gar keine Versicherungssummen ausgezahlt werden. Im Falle einer Lebensversicherung kommt ist das besonders ärgerlich, schließlich wurde diese einmal abgeschlossen, um den Hinterbliebenen einen finanziellen Puffer zu ermöglichen. Hier sollte man also schnell handeln, auch wenn die Trauer einem das Handeln direkt nach dem Todesfall schwer macht.

Totenschein und Testament: Die zwei wichtigsten Dokumente im Trauerfall

Einen Totenschein kann man beim Standesamt beantragen. Er wird überall da nötig, wo man den Tod eines Menschen zweifelsfrei nachweisen muss. Das kann schon bei der Kündigung eines Zeitschriftenabonnements der Fall sein. Daher ist es umso wichtiger, dass dieser Schein schnell ausgestellt wird. Gleich danach sollte man sich auf die Suche nach einem potentiellen Testament machen. Weiß man sicher, dass es ein Testament geben muss, gestaltet sich die Suche vermutlich relativ einfach. Hat der Verstorbene jedoch Zeit seines Lebens nie ein Wort über ein eventuelles Testament verloren, kann man sich die Suche danach vermutlich sparen.

Leider sorgen nach wie vor recht wenige Menschen mit einem Testament für ihren Todesfall vor. Im Zweifel macht das die Erledigungen für die Angehörigen etwas schwieriger. Mit einem professionellen Partner an seiner Seite sollte jedoch nichts schief gehen.

 

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