Einschulung: Tipps für einen perfekten Start in die Schule

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Für Kinder ist er ein großer Moment, für die Eltern nicht selten ein Anlass zur Nervosität: die Einschulung. Während sich die Kleinen nun mehr und mehr dem Erwachsenenleben zugehörig fühlen, sorgen sich die Eltern: Ist mein Kind überhaupt schon bereit für den Schulalltag? Wer die folgenden Tipps für die Vorbereitung der Einschulung beachtet, kann die Nerven ein wenig beruhigen.

1. Für die richtige Ausstattung sorgen

Für den Schulstart benötigt das Kind so einiges an Ausstattung: Schulranzen, Federmäppchen, Stifte und allerlei andere Utensilien sollten am besten in Abstimmung mit dem Kind gekauft werden. Am Stichtag der Einschulung reicht es aber nicht, die erforderlichen Dinge nur zu besitzen. Es lohnt sich auch, mit dem Kind die Utensilien einzeln durchzugehen und sie gegebenenfalls auch schon einmal auszuprobieren. Das Kind gewöhnt sich so an seine neue Stiftesammlung und wird in der Schule gern damit umgehen. Außerdem kann es so bereits vor den Lehrern glänzen. Zudem verringert man die Gefahr, dass das Kind etwas vergisst, da es ja seine Utensilien alle gut kennt und sofort merkt, wenn etwas fehlt.

2. Geschenke müssen sein

Es ist eine gute Tradition, dass dem Kind zur Einschulung allerlei Geschenke gemacht werden. Dabei geht es aber um mehr als nur das Abspielen altbekannter Muster. Für das Kind ist die Einschulung der Eintritt in ein neues Leben. Eine kleine Einschulungsparty im Rahmen der Familie gibt ihm das Gefühl: Meine Familie begleitet mich auf diesem wichtigen Schritt, es handelt sich um ein bedeutendes Lebensereignis. Immer mal wieder wird das Schulkind im Alltag auch mal an seine Grenzen stoßen. Dann kann es sich daran erinnern, dass ihm die Unterstützung der Familie allzeit sicher ist. Ein schönes Foto vom Einschulungstag hilft, die ersten Erlebnisse in der Schule mit dem gebotenen Selbstbewusstsein zu bestreiten.

3. Nicht überbehüten

Kindern ist wenig geholfen, wenn sie bei allem, was sie tun, immer von ihren Eltern begleitet werden. Es geht eher darum, ihnen zu vermitteln, dass sie bei Problemen immer nach Hilfe fragen können – nicht, dass ihnen ständig ungefragt geholfen wird. Der Schulstart ist für viele Kinder auch der Eintritt in eine völlig neue Welt der Selbstständigkeit. Das fängt beim Schulweg an, den die Kinder in der Regel allein bestreiten können. Wer seinem Kind zu viel „abnimmt“ – Schulweg, Hausaufgaben etc. – tut ihm keinen Gefallen. Bei der nächsten ernsten Situation im höheren Kindesalter, bei der die Hilfe der Eltern nicht so schnell abrufbar ist, wird sich das Kind verloren fühlen.

Selbstbewusstsein erlangen die Kleinen erst, wenn sie wissen, dass sie in der Lage sind, gewisse Situationen auch alleine zu bewältigen. Natürlich sollte man ihnen aber immer das Gefühl geben: Wenn du nicht mehr weiterkommst, kannst du uns jederzeit fragen.

 

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